Wie funktioniert Hemi-Sync?®
Bestimmte Gehirnwellenfrequenzen können bestimmten Bewusstseinszuständen zugeordnet werden. Im Überblick sieht das so aus:
Frequenzband | Frequenz | Zustand |
Gamma | etwa > 30 Hz | Anspruchsvolle Tätigkeiten, aber auch mystische Zustände, Transformation |
BetaB | 14 - etwa 30 Hz | Normaler Wachzustand, nach außen gerichtete Aufmerksamkeit |
Alpha | 7 - < 14 Hz | Entspannung, Tagträumen |
Theta | 4 - < 7 Hz | Meditation, Kreativität, leichter Schlaf |
Delta | 0,4 - < 4 Hz | Tiefschlaf, Trance |
Einen Ton von 8 Hertz beispielsweise kann man nicht hören. Die Hörschwelle beginnt bei etwa 16 - 21 Hertz. Gibt man aber unterschiedliche Töne durch die Kopfhörer in beide Ohren, so produziert das Gehirn dabei einen dritten "Ton", der dem Unterschied entspricht. Höre ich also auf dem einen Ohr 400 Hz und auf dem anderen 408 Hz, so entsteht im Gehirn eine Schwingung von 8 Hz, die einem tiefen Entspannungszustand entspricht, dem so genannten Alphazustand. Dabei behält der Hörer jederzeit die Kontrolle und bleibt in der Lage, sich auf diese Entspannung einzuschwingen oder den Vorgang weitgehend zu ignorieren und zu blockieren, wenn er oder sie das gerade nicht möchte. Andere Tondifferenzen können wiederum ganz andere Wirkungen haben wie hohe Konzentrationsfähigkeit, kreativen Fluss oder mystische Erlebnisse.
Das Monroe Institut hat dabei in jahrzehntelanger Forschungsarbeit Mischungen gefunden und immer weiter verbessert, in denen nicht nur ein bestimmter Entspannungszustand, sondern gezielt erweiterte Bewusstseinszustände erreicht werden können. Und die für das Ohr recht angenehm sind.
Ein wesentlicher Effekt dabei ist das Gleichschwingen der beiden Gehirnhälften, die Hemisphärensynchronisation. Die Forschung zeigte, dass es sonst viele Jahre regelmäßiger Meditationspraxis braucht, diesen Zustand auch nur für eine relativ kurze Zeitspanne aufrechtzuerhalten. Und dies lässt sich so mühelos erreichen.